Hallo geldhuegel, hallo Herr Hentzschel,
für Ihre Antwort - insbes. die Ausführlichkeit - vielen Dank!
Habe die Antwort / Aussage von geldhuegel auch nicht ganz verstanden... :-???
Jedenfalls wolte ich weder jemandem auf die Füße treten, noch mich mich als "King" darstellen - nur grundlegende Infos geben.
Ansonsten teile ich mich grundsätzlich auf konstruktiver Basis mit. :mrgreen:
Firefox / Mozilla ist für mich der beste und wohl mit Abstand wohl auch der weltweit meist genutzte Browser. Diesen Status hat sich Mozilla durch Flexibilität mit Recht über Jahre erarbeitet! Aber ein solcher Status verpflichtet auch, muß Erwartungen und Vertrauen auch zukünftig erfüllen und erweitern - nicht beschneiden.
Ich denke hier schlug Mozilla seit einiger Zeit einen Weg ein, der diesen Status erheblich gefährdet, wenn alte Funktionen (eigene Symbolleiste), Extensions / AddOnes, Individualisierungen etc. plötzlich nicht mehr unterstützt werden etc. pp. ... Als Informatiker (
*smile*...) ist es mir auch unverständlich, weshalb z.B. eigene Symbolleisten etc. ... "abgeschaltet", Benutzer eingeschränkt werden. Das widerspricht auch den eigenen Slogans von Mozilla und macht schlußendlich keinen Sinn.
Als Anlage mein "FF-Desktop", der für mich eine Arbeitsumgebeung darstellt, die ich schnell und effektiv bedienen will und muß - mir entgsprechend so eingerichtet habe, wie ich es brauche und möchte. Ich denke schon, dass das ein recht "anspruchsvoller Desktop" ist, von dfen vielen "versteckten" Funktionen mal abgesehen (z.B. die Masse an TabMixPlus-Funktionen etc. .. )
Die "Optik" sei mal dahingestellt, aber die Funktionalität ist wichtig! Es geht auch nicht darum, dass "meine" (oder sonstige individuellen ) Erwartungen erfüllt werden, sondern darum, dass Firefox als (Arbeits)Werkzeug grundsätzlich individualiserbar bleibt und eine schnelle und effektive Bedienung ermöglich - so wie es in den alten Versionen sehr gut gewährleistet war. Das hat FF ja "groß" und beliebt gemacht:
Max. 2 Clicks und man hat, was man braucht !
Wer es "spartanischer" mag, sich durch Menüs durchcklicken möchten etc. ... braucht sich dergleichen ja nicht ermöglichen, sich auf die "Standardversion" beschränken.
Es ist ok, wenn Mozilla die AddOns-Technologie ändert - aber eben nicht, wenn Möglichkeiten von AddOnes-Entwickler dadurch eingeschränkt werden. Falls all das der "Geschwindigkeit" geschuldet sein sollte ( ??? ), dann kann alles, was "Geschwindigkeit kostet ja auch optional durch den Anwender abgeschaltet, oder gar nicht erst installiert werden ( Extensions...).
Eine schnelle, individuell konfigurierbare und ausstattbare Bedienung des "Werkzeugs" spart mir doch ungleich mher Zeit, als die 0,2 Sekunden, die eine WEB-Seite länger läd. Und bei 30.000 - 400.000er DSL macht das eh keinen Sinn mehr...
Der eine mag "froh" sein... den nächsten mag es "nerven"... das ist sicherlich subjektiv. Aber Leistunge und Funktionalitäten eines lange bestehenden (Arbeits)Werkzeugs einschränken ist objektiv sicherlich kein guter Weg - förtdert mittelfristig auch nur den Wettbewerb.
Lange Rede - kurzer Sinn:
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Ich erwarte und erhoffe mir von Mozilla / Firefox auch zukünftig das, was es mir in der Vergangenheit bot und was ihn groß und beliebt gemacht hat. Wenn Mozilla diese Schrauben zurückdreht (obwohl es technisch unnötig wäre), dann gibt es auch keine großen Unterschiede mehr zu anderen Lösungen.
Nichts für ungut - ich meine das konstruktiv !!! - bin über die letzten "Spartanisierung" offen gestanden aber etwas verägert.
Falls jemand einen Draht zu Mozilla hat, dann könnte das mal jemand "einreichen" ![]()
Beste Grüße,
Ralf