Auch Chrome und Safari verschlucken in der Druckansicht auf der verlinkten Website Content. Es betrifft also alle drei relevanten Browser-Engines und ist damit ganz klar ein Website- und kein Firefox-Problem.
In diesem konkreten Fall hilft folgendes CSS:
header {
display: none !important;
}Wenn man das beispielsweise über die Entwicklerwerkzeuge vor Aufruf der Druckfunktion setzt, sollte der Inhalt vollständig sein.
Richtig. Der Browser kann nicht einfach Teile des Pfades entfernen. Die Gefahr zu groß, dass die Links dann nicht mehr funktionieren. Parameter sind die Teile einer URL nach dem Fragezeichen. Und Tracking-Parameter müssen natürlich eindeutig als solche erkannt werden können, weil nicht einfach wahllos alle Parameter entfernt werden können, die ja auch eine wichtige Funktion haben können.
Andererseits behauptet der Eintrag aber gar nicht Tracking zu entfernen, sondern lediglich einen Link ohne Website-Tracking zu kopieren. Das ist auch bei Links die nicht tracken formal volkommen richtig.
Das Problem ist die damit verbundene Erwartungshaltung. Wenn ich diese Funktion verwende, dann gehe ich davon aus, dass Tracking-Parameter entfernt worden sind.
Wenn ich im Datei-Explorer bei einer Datei auf "auschneiden" klicke, wird diese nicht ausgeschnitten und ich wüsste nicht, dasss sich daran jemals jemand gestört hätte, obwohl das sogar tatsächlich formal falsch ist.
Ich verstehe den Vergleich nicht. Abgesehen davon, dass das etwas komplett anderes ist und ich die Vergleichsebene nicht sehe, passiert genau das, was dort steht: Die Datei wird von diesem Ort „ausgeschnitten“ (metaphorisch), um diese dann an einem anderen Ort einzufügen. Der Begriff meint ganz einfach, dass sich die Datei hinterher (im Gegensatz zum Kopieren) nicht mehr am ursprünglichen Ort befindet, also genau das, was eben beim Ausschneiden von etwas passiert. Daran ist überhaupt nichts falsch.
für mich ganz klar eine Verschlimmbesserung
Nur um diese „ganz klare Verschlimmbesserung“ einzuordnen: Firefox bietet nicht länger eine Funktion an, die de facto nichts bewirkt und den Nutzer potenziell in die Irre führen konnte, weil man vielleicht dachte, es würden Tracking-Parameter entfernt, obwohl überhaupt nichts entfernt wurde. Was die Erwartungshaltung des Anwenders betrifft, ist eine Reduzierung von Irritationen meiner Meinung nach als Verbesserung zu bewerten. Deswegen habe ich das im Artikel auch so formuliert. Dass es bei jeder noch so gut gemeinten Veränderung immer jemanden gibt, der aus irgendwelchen Gründen nicht davon profitiert, ist natürlich auch klar. Aber so ist das mit einem Produkt, welches über 200 Millionen aktive Nutzer hat. Alle kann man nie glücklich machen.
Datenschutz: „Link ohne Website-Tracking kopieren“ verbessert
Über das Kontextmenü lassen sich Links entweder im Original oder mit entfernten Tracking-Parametern kopieren. Mozilla hat diese Funktion verbessert, so dass einerseits mehr Tracking-Parameter erkannt werden. Zum anderen ist der Kontextmenü-Eintrag jetzt ausgegraut, wenn der Link keine erkannten Tracking-Paramater beinhaltet.
Wem weitere Tracking-Parameter bekannt sind, welche über diese Funktion nicht entfernt werden, kann diese an Mozilla melden.
Ein neuer Artikel wurde veröffentlicht:
Ich denke nicht, dass das daran liegt, dass die Verwendung von anderen Schriftarten verboten wird. Die Texte würde dann ja trotzdem die gleichen Zeichen verwenden und müssten dementsprechend korrekt dargestellt werden, nur eben in einer anderen Schrift.
Das sieht nach einem Grafikproblem aus. Im ersten Schritt würde ich überprüfen, ob es einen neueren Grafikkartentreiber gibt. Falls nicht, sollte das Deaktivieren der Hardwarebeschleunigung getestet werden.
In deinen Beiträgen kommt ganz schön oft das Wort „müssen“ vor (und das auch noch jedes Mal falsch geschrieben, was anstrengend zu lesen ist). Tatsache ist und bleibt, dass es kein generelles Problem von Firefox damit gibt, mehrere Dateien gleichzeitig herunterzuladen. Es spielen Faktoren wie die bereitstellende Website und deine Internetverbindung mit hinein. Ich habe jetzt einfach mal auf einer Test-Website zehn Dateien gleichzeitig heruntergeladen - ohne Probleme.
Was das Programm JDownloader macht, ist für dieses Thema völlig irrelevant. Das ist ja nicht einmal ein Browser und damit keine Vergleichsgrundlage. Würdest du jetzt von Google Chrome sprechen, der sich auf der betroffenen Website besser verhält, dann könnte man argumentieren, dass Mozilla vielleicht etwas besser machen könnte. Aber dafür müsstest du das Problem (inklusive Nennung der betroffenen Website!) auch erst an Mozilla melden.
Meine Antwort auf deine „Beta vs. Stable“-Frage war ausdrücklich auf Software generell und nicht nur auf Firefox bezogen.
Die zweite Zeile ließ sich allerdings schon immer über about:config abschalten, CSS war dafür nie notwendig.
Dann ist mir aufgefallen, dass der All-Tabs-Button immer auf der rechten Seite (wo er ja immer ist) mit angezeigt wird. Könnte mit css-Code ausgeblendet werden, aber bisher war das im Script integriert.
Den Button kannst du doch einfach aus der Oberfläche entfernen. Das funktioniert völlig unabhängig von Scripts und CSS.
Ergänzend zu Beitrag #2: Promise.withResolvers wurde in Firefox 121 implementiert, Firefox ESR 115 ist also tatsächlich zu alt.
mailto:?subject=firefox用スクリプトアップローダー | uploader.jp&body=firefox用スクリプトアップローダー | uploader.jp%0Ahttps://u6.getuploader.com/script/#USUxf82.mailto_button_m
Allerdings wird bei mir dann Thunderbird aufgemacht, der Text steht als Inhalt drin und das Empfängerfeld ist leer.
Direkt nach dem mailto: und vor dem ? müsste die E-Mail-Adresse stehen, wenn eine E-Mail-Adresse hinterlegt wäre.
Trotz korrekt gespeicherter und auf den Webseiten angezeigter Zugangsdaten und Passwörter verhindert Firefox den Zugriff. Es kommen dann immer die Meldungen Benutzername oder Passwort falsch.
Firefox verhindert überhaupt nichts. Eine Meldung, dass der Benutzername oder das Passwort falsch ist, kann niemals vom Browser kommen. Die Meldung kommt von der Website.
Wo ist bei Firefox eventuell eine Sperre für bestimmte Webseiten zu finden und zu ändern.
So etwas existiert nicht.
Firefox ist schon immer mein Standardbrowser. Vielleicht sollte ich dies ändern.
Wo kann man sich direkt bei Firefox darüber beschweren.
Firefox ist der Name des Produkts, der Entwickler heißt Mozilla. Und ausgehend von der beschriebenen Symptomatik brauchst du dich bei Mozilla nicht zu beschweren. Sollte der Login tatsächlich mit Firefox nicht funktionieren, wäre das definitiv ein Website-Fehler. Man sieht's ja auf unzähligen Websites, dass man sich auch mit Firefox problemlos anmelden kann. Eine Website muss schon etwas sehr falsch machen, dass ein Browser an einem Login scheitert. Oder das Problem liegt speziell an deinem Firefox. Du hast den Fehlerbehebungsmodus von Firefox getestet?
Probleme analysieren im Fehlerbehebungsmodus von Firefox | Hilfe zu Firefox
Hast du ansonsten denn mal eine Support-Nachricht an die betroffene Website gesendet?
Ja, weiter lässt sich das nicht mehr eingrenzen, weil die Builds mittlerweile viel zu alt sind und Mozilla diese nicht ewig aufbewahrt. Aber die letzte Pushlog-URL kannst du ja trotzdem teilen, aus dem Fenster oben rechts.
Die Versionsnummer ist leider zu ungenau, zwischen zwei Major-Releases stecken ein paar Tausend Änderungen. Wenn du mozregression bis zum Ende ausgeführt hast, gibt es eine sogenannte „Pushlog-URL“. Kannst du diese teilen?
Ich finde es allerdings irritierend, dass du jetzt schreibst, dass Firefox 96 die letzte Version war, die wie erwartet funktionierte. Das widerspricht sich nämlich gleich doppelt mit Beitrag #1. Da hieß es einerseits, dass das Problem zunächst seit Firefox 98 bestand und dann nach einer Lösung seit Firefox 118 wieder. Jetzt sagst du, dass das Problem seit Firefox 97 besteht.
ARM64 steht eh unter keinem guten Stern. Qualcomm hat das Windows Dev Kit zurückgezogen und ARM selbst hat Qualcomm jetzt die Lizenz entzogen.
Das betrifft das Unternehmen Qualcomm, nicht ARM als Architektur. ARM als Architektur ist die technisch überlegene Architektur, ist im Smartphone-Bereich sowieso schon seit vielen Jahren der ganz klare Marktführer und auch am Desktop-Markt am Wachsen.
Prinzipiell muss es ja möglich sein, auch unter ARM64 Linux. […] Letztendlich sind Android und ChromeOS ja auch Linux Derivate.
Android mag einen Linux-Kernel haben. Aber als Derivat von Linux als Desktop-Plattform kann man es nicht bezeichnen, das sind schon sehr unterschiedliche Plattformen. Google stellt kein Widevine für diese Plattform zur Verfügung. Es gibt nur inoffizielle Lösungen, die es doch irgendwie zum Laufen bekommen oder auch nicht, aber nichts Offizielles.
Joyn wird daran weder etwas ändern noch Unterstützung anbieten. Das Problem muss der Themenstarter selbst beziehungsweise mit der Hilfe unseres Forums lösen. Denn wenn die Voraussetzungen passen, sollte es funktionieren, siehe Test von Pucky, der ebenfalls auf Ubuntu getestet hat. Mein Test auf Ubuntu funktionierte zwar nicht, aber ich nutze ja auch eine ARM64-CPU und woran es damit scheitert, habe ich erklärt. Sollte der Themenstarter eine x86-CPU nutzen, was auf die allermeisten Linux-Nutzer zutrifft, wird es an der Verfügbarkeit von Widevine nicht scheitern. Dann muss vielleicht wirklich nur DRM aktiviert werden.
dann solltest Du Dich an Joyn.de wenden.
Das wird nichts bringen. Linux wird ganz offiziell nicht unterstützt. Das heißt, es kann funktionieren, wenn die Voraussetzungen erfüllt werden (unterstützte CPU-Architektur, Widevine vorhanden, sonstige benötigte Abhängigkeiten). Aber wenn nicht, dann ist es trotzdem kein Support-Thema, weil Joyn unmissverständlich kommuniziert, dass sie nur Windows und macOS unterstützen. So handhaben das leider einige Streaming-Dienste, Joyn ist da kein Einzelfall.
Ich habe es unter Ubuntu 24.10 getestet, unter Debian Stable geht es auch. DRM aktivieren und dann läuft es.
Allerdings nicht grundsätzlich. Wenn du beispielsweise wie ich eine ARM64-CPU hast, was die technisch bessere Wahl gegenüber x86 ist, hast du das Problem, dass es kein Widevine für Linux, sondern nur für Windows und macOS gibt, obwohl Linux selbst ja problemlos auf einer ARM64-CPU läuft. Aber hier ist man eben von Google abhängig.
Ich behelfe mich jetzt so das ich unter Linux ein virtuelles Win10 (VirtualBox) starte und dann den Edge nehme.
In der virtuellen Maschine kannst du dann aber auch Firefox verwenden, das sollte normalerweise funktionieren. 
2002Andreas Hast du das auf Linux getestet? Auf Windows ist im Gegensatz zu Linux eine offiziell unterstützte Plattform und da gibt es definitiv keine Probleme. Streaming-Plattformen, DRM und Linux ist eine schwierige Kombination. Das kann gehen, muss aber nicht gehen. Das liegt an der Streaming-Plattform und entweder verfügbaren oder nicht verfügbaren Abhängigkeiten. Beispielsweise gibt es nicht einmal Widevine für ARM64-Linux.
Unter Ubuntu funktioniert es hier auch nicht. Aber das ist kein Firefox-Problem, in Chromium funktioniert das genauso wenig. Das liegt laut kurzer Recherche daran, dass Ubuntu eine Sicherheitsfunktion („Verified Media Path“) nicht implementiert hat, die Joyn voraussetzt, wie gleich mehrere Ergebnisse aussagen, auch jemand vom offiziellen Joyn-Support wurde damit zitiert. Deswegen funktionieren auch einige andere Streaming-Dienste nicht. Das betrifft nicht nur Joyn und wie gesagt alle Browser. Ganz offiziell unterstützt Joyn auch kein Linux, siehe FAQ.
